Die Frage nach äusserer Bestä­ti­gung beschäf­tigt viele von uns. Bei meinem Besuch in Nepal hatte ich ein eindrück­li­ches Erlebnis, das mich zum Nach­denken über dieses Thema brachte.

Ich sass dort am Boden vor einer 80-jährigen Scha­manin, die vor einem impo­santen Gaben­tisch eine Zere­monie für mich durch­führte. Obwohl ich ihre Sprache nicht verstand, berührte mich das Ritual zutiefst auf einer spiri­tu­ellen Ebene.

Nach der Zere­monie bat ich einen jüngeren, deutsch­spra­chigen Scha­manen, für mich zu über­setzen, ob sie mir noch etwas mitgeben möchte.

Ihre Antwort bestä­tigte genau das, was ich seit Jahren intuitiv prak­ti­ziere. Sie benannte zwei meiner Seelenaufträge.

Auf dem Rückweg zum Hotel teilte ich dieses Erlebnis mit zwei jungen Frauen. Eine von ihnen fragte mich daraufhin: “Warum suchst du immer wieder nach Bestä­ti­gung von aussen? Du weisst doch selbst am besten, was du kannst und bewirkst.”

Diese Frage beschäf­tigte mich lange. Zwar bin ich mir meinen Aufgaben in diesem Leben durchaus bewusst, doch ist mein Weg alles andere als gewöhn­lich und für viele Menschen schwer nachvollziehbar.

Da es dafür keine Hand­bü­cher gibt, war die Bestä­ti­gung durch die Scha­manin dennoch wert­voll für mich.

Wenn du dich in dieser Geschichte wieder­fin­dest oder Fragen zu deinem eigenen spiri­tu­ellen Weg hast, dann lade ich dich herz­lich ein, dich bei mir zu melden. Gemeinsam können wir deinen indi­vi­du­ellen Weg erkunden und Klar­heit schaffen.

Blumenwiese mit gelben und lila Blumen. Im Hintergrund sind Berge zu sehen.