Herbstzeit im Tessin

Das Rau­schen des Baches emp­fängt uns, glit­zernd erscheint schon bald der See.
Ent­lang des See­ufers spa­ziert es sich leicht und far­ben­froh. Da eine Töp­fe­rin, dort ein fei­nes Restau­rant vom Aus­se­hen her…Schwubs, schon ist die hal­be Stre­cke zurück­ge­legt, auch ohne die Stär­kung durch ein «Gela­ti».
Vol­les Trei­ben in der klei­nen Stadt und dann zum Glück wie­der ruhi­ge­re Pas­sa­gen im gross­flä­chi­gen Del­ta am Fluss­ufer ent­lang. Bun­te Bäu­me säu­men den Weg, geben den wil­den Blu­men und Stau­den den umfas­sen­den Rahmen.
Eine neue, lang und schön geschwun­ge­ne Brü­cke ver­bin­det über den jetzt gemäch­lich flies­sen­den Fluss die Land-Par­zel­len mit Wein­re­ben und Obst­bäu­men drauf.
Durch einen natür­li­chen, grü­nen Blät­ter-Tun­nel geht es wei­ter über ver­win­kel­ten Wegen zur Halb­in­sel. Rote Park-Bän­ke zie­hen uns an, die zum Ver­wei­len ein­la­den und die Augen fan­gen den herr­li­chen Blick in die Ber­ge mit den weis­sen Gip­fel­spit­zen ein. Ein­ma­lig schön und .… das Rau­schen der Wel­len umrahmt ein wei­te­res Mal die Sze­ne­rie. Die Nebel­schwa­den im Hin­ter­grund geben dem Gan­zen einen mys­ti­schen Hauch.
Von dan­nen und wie­der in den All­tag führt der gros­se rote Bus am Ende des Tages.…
Manuela Krah steht mit einer Sonnenbrille vor Wald und Hügel. Der Wald geht um den Caumasee herum.