Zwischen Himmel und Erde

«Es gibt mehr Din­ge zwi­schen Him­mel und Erde, als wir mit unse­rem Ver­stand erken­nen kön­nen.» Laotse

Ich freue mich sehr über die­se Rück­mel­dung.
“Mit Freu­de haben wir dich erwar­tet. Ich war sehr gespannt über die ener­ge­ti­sche Rei­ni­gung unse­res Riads. Du hast schon recht bald bei dei­nem ers­ten Nacht­es­sen und dei­ner Besich­ti­gung gemerkt, dass an gewis­sen Orten kei­ne son­der­lich gute Ener­gie floss. In der Ecke des Salons hast du jeman­den wahr­ge­nom­men. Wir sahen jedoch nichts und frag­ten uns des­halb, was das wohl sein könn­te. Auch im Ein­gangs­be­reich des Riads hast du eine nicht so gute Ener­gie gespürt…
…Nun wur­de Moha­med still und ich frag­te ihn, was denn los sei. Er erzähl­te mir, dass dort im Salon, wo du jeman­den gese­hen hast, bei der Restau­rie­rung unse­res Hau­ses Men­schen­kno­chen gefun­den wur­den. Das Haus stammt aus dem 12. Jahr­hun­dert und war das letz­te Mal 1890 bewohnt. Beim Ein­gang fand man eine Schatz­tru­he. Moha­med war sehr beein­druckt, da das ja nie­mand wuss­te, nicht ein­mal ich wuss­te bis zu die­sem Zeit­punkt davon.
Nun stell­ten wir uns die Fra­ge: «Was kann sie tun?» Du hast dann die­ser See­le, die noch immer bei uns weil­te, gehol­fen, sich von ihrem alten Ort zu ver­ab­schie­den. Die­se See­le ist wohl nach Hau­se gegan­gen und seit du bei uns warst, füh­len wir uns alle woh­ler.
Auch die Pflan­zen im Ein­gang sind sehr gewach­sen, wir unter­stüt­zen sie wei­ter­hin mit Ker­zen.
Lie­be Manue­la wir dan­ken dir sehr für dei­ne Hil­fe und wir wür­den uns natür­lich freu­en, wenn du uns wie­der mal besu­chen wür­dest.” S.M. (w). 55.

Manuela Krah steht mit einer Sonnenbrille vor Wald und Hügel. Der Wald geht um den Caumasee herum.